Systemische Supervision
Wann ist Supervision
sinnvoll?
Durch Probleme und Konflikte im Beruf fühlen sich viele Menschen
ausgebrannt, frustriert oder resigniert. Hier leistet Supervision
wertvolle Dienste im Sinne von "Hilfe zur Selbsthilfe".
Auch in Phasen des beruflichen Umbruchs - ausgelöst etwa durch
Umstrukturierung, einen neuen Arbeitsplatz oder den Wunsch, sich weiter
zu qualifizieren - bietet Supervision effektive, maßgeschneiderte
Begleitung und Unterstützung.
Was ist Supervision?
Supervision ist eine berufsbezogene Beratung für Fach- und
Führungskräfte aus unterschiedlichsten Kontexten, u.a. aus sozialen,
pädagogischen, klinischen, psychosozialen und psychotherapeutischen,
aber auch betrieblichen Arbeitsfeldern.
Die Beratung findet entweder als Fallsupervision, als Team- und
Konzeptentwicklung oder als Begleitung von institutionellen Prozessen
statt.
Supervision wird zur Sicherung und Verbesserung der Qualität
beruflicher Arbeit eingesetzt. Je nach Auftrag unterstützt sie die
Supervisand/innen dabei, neue berufliche Handlungsmöglichkeiten zu
erkennen und kreative Problemlösungen - z.B. im Umgang mit schwierigen
Klient/innen und Kund/innen - zu entwickeln.
Supervision dient der emotionalen Entlastung, verbessert die
Kommunikationsfähigkeit und steigert die Kooperationsbereitschaft.
Die Arbeitsfähigkeit von Einzelpersonen, Teams und Organisationen wird
gefördert und weiterentwickelt.
Die Haltung des Supervisors bzw. der Supervisorin ist neutral,
allparteilich und Kontext bezogen. Sie ist respektvoll gegenüber allen
beteiligten Personen.
Was ist Systemische Supervision?
Systemische Supervision betrachtet Supervisand/innen als "Expert/innen
ihrer selbst". Sie orientiert sich an ihren Fragen. Vorhandene
Fähigkeiten und Qualitäten werden als wertvolle Ressourcen geschätzt
und beim Entwickeln von Lösungsschritten gezielt aktiviert.
Systemische Supervision regt einen Perspektivwechsel an: Indem eine
Frage von unterschiedlichen Blickwinkeln angeschaut wird, wird es
möglich, bisher nicht wahrgenommene Aspekte und "Spielregeln" zu
entdecken.
Symptome werden als Ausdruck von Überlebensstrategien in einem
dysfunktionalen System angesehen. Insofern haben sie Sinn und Bedeutung
und stellen möglicherweise die zur Zeit "beste Lösung" dar. Auf dem
Hintergrund dieses Verständnisses werden sinnvolle Interventionen
gesucht.
Zu den Systemischen Supervisionsmethoden gehören zirkuläre, resourcen-
und lösungsorientierte Fragen, die Arbeit mit Metaphern, Skulpturen,
Rollenspielen, Organigrammen und Genogrammen u.v.m.
Ich biete Supervision an für Einzelne, Gruppen und Teams.